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'Goden Dag' heißt es in Wilster, einer der ältesten Städte
Schleswig-Holsteins, die trotz ihres Alters jung geblieben
ist. Im Jahre 1282 erhielt dieses schöne Fleckchen Erde die
Stadtrechte und ist wirtschaftlicher und kultureller
Mittelpunkt der Wilstermarsch.
Tradition und Gemütlichkeit findet man hier an jeder Ecke und
großstädtische Hektik wird man hier nicht antreffen.
So gibt es hier eine Vielzahl gut erhaltener Baudenkmäler,
die es sich lohnt anzusehen. Das alte Rathaus aus dem Jahre
1585 gilt als eines der schönsten Renaissance-Bauten
Schleswig-Holsteins.
Mit knapp 4.500 Einwohnern ist Wilster eine überschaubare
Stadt, in der zwar nicht jeder jeden kennt, aber man sich
doch noch 'Guten Morgen' sagt.
Die Stadt liegt inmitten der Wilstermarsch zwischen
Elbe,
Stör, Nord-Ostsee Kanal und Geest.
Die alten, reetgedeckten Bauernhöfe und die endlos
saftig-grünen Weiden bestimmen das Landschaftsbild.
Wenn das
Getreide goldgelb auf den Feldern steht
und der Wind sanft
über das Meer von Halmen streicht,
ist dies ein Naturerlebnis
besonderer Art.
Die gesamte Wilstermarsch besteht ausschließlich
aus
Marschgebiet.
Es wird hauptsächlich landwirtschaftlich
genutzt
und zwar in erster Linie für Viehhaltung.
Auch Deutschlands tiefster Punkt liegt
in der Wilstermarsch
(3,54 m unter dem Meeresspiegel).
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